"Komisches Battle", ohne Zweifel. Warum ich ausgerechnet die beiden "in den Ring schickte", weiß ich echt nicht mehr. Das einzig verbindende Element besteht ja darin, dass die jeweiligen Weinbauregionen (mit ihrem "Underdog"-Status) weit "unter dem Radar" der internationalen Fachpresse fliegen.
Der Vadio Branco 2017 vom "Young Winemaker" Luís Patrão hat mich echt vom Hocker gehauen. 60 % Cercial und 40 % Bical. Sehr schön ausbalanciert und ordentlich Zitrusfrische plus Pfirsichschmelz. 13,50 EUR kostet der Weißwein von dem Önologen, der lange Jahre bei Esporão immer für die Rotweine zuständig war. Ich hatte keinen Zweifel, dass er auch für die Weißweine ein gutes Händchen hat!
Der QC Quinta da Caldeirinha Tarika 2018 Bio Branco aus der Region "Terras da Beira", aus den Rebsorten Síria, Fernão Pires und Malvasia Fina, kostet ca. 14 EUR und bringt viel mehr florale Noten mit (klar, die Síria). Schöner Branco von dem Weingut, dass bereits sehr früh (im nationalem Kontext) biologisch bewirtschaftet hat.